Ingenieurdienstleistungen auf den Punkt
Ressourcenintegration
Kapital auf dem Konto, Maschinen in der Halle oder Know-how in den Köpfen schaffen noch keinen Wert. Wertschöpfung entsteht
erst, wenn sie verbunden, koordiniert und integrativ in Beziehung gesetzt werden.
Ressourcen sind Potenzial, das erst
in Wechselwirkung Nutzen stiftet. Während in der klassischen Logik der Kunde nur Konsument fertiger Güter war,
gilt er heute als aktiver Produktionsfaktor: In der Co-Creation werden Kunden und Partner zu integralen Ressourcen
der Wertschöpfung. Unternehmen sind damit nicht länger reine Produzenten, sondern Orchestratoren von Wert,
die Bedingungen schaffen, unter denen beim Kunden Nutzen entsteht („value-in-use“).
Jede wirtschaftliche Tätigkeit
ist letztlich Dienstleistung: Unternehmen stellen Wissen, Technologie und Infrastruktur bereit, Kunden bringen Wissen,
Zeit, Aufmerksamkeit, Daten, Engagement und Erfahrungen ein. Menschen jedoch sind keine Objekte oder Commodities –
sie besitzen Freiheit, Würde und Interessen und entfalten ihr Potenzial erst durch Einbindung und Interaktion.
Organisationen schaffen dafür Strukturen, Prozesse und Kultur; Menschen tragen ihre Fähigkeiten bei. In dieser
kooperativen Beziehung mit wechselseitiger Natur entsteht Wert – nicht durch Eigentum oder Tausch, sondern durch das
Zusammenspiel aller Beteiligten.
Vorhandene Potenziale nutzen: Integration ermöglichen - damit Ressourcen
zusammenfinden und Wirkung entfalten.